HMLU-Checkliste für sichere Drückjagden in der ASP-Sperrzone I
Aufgrund der derzeitigen ASP-Lage in Hessen werden u. a. seitens der EU-Kommission besondere Anforderungen an die Durchführung und Organisation von Bewegungsjagden in der Sperrzone I gestellt, um zum einen den Schwarzwildbestand zu reduzieren und zum anderen eine Verbreitung des Seuchengeschehens zu verhindern.
Das Hessische Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt, Weinbau, Forsten, Jagd und Heimat (HMLU) hat in einer stichpunktartigen Checkliste die gültigen Regelungen zusammengestellt, um Ihnen die Planung von Drückjagden zu erleichtern.
LJV-Videoserie auf Youtube:
Tipps für Drückjagden in der ASP-Sperrzone I
LJV-Videoserie: Tipps für Drückjagden in der Sperrzone I
Aktuelle Fallzahlen:
Das HMLU hat am 04.11.2024 (Stand: 7.00 Uhr) neue Fallzahlen zur ASP bei Wildschweinen aus der Restriktionszone veröffentlicht. Insgesamt wurden mittlerweile 1.492 Stück Schwarzwild beprobt.
314 Stück davon wurden positiv getestet (Gesamtsumme), davon:
- 203 Wildschweine aus dem Kreis Groß-Gerau (positiv)
- 21 Stück aus dem Landkreis Darmstadt-Dieburg (positiv)
- 86 Stück aus dem Landkreis Bergstraße (positiv)
Der Landesjagdverband Hessen sowie das HMLU danken allen Jägerinnen und Jägern für die vielschichtige Unterstützung bei der Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest.
Herzliche Grüße und Waidmannsheil
Markus Stifter
Pressesprecher