Brauchbarkeitsprüfungs-Wochenende 07. Sept. u. 08. Sept. 2024
Autorin: Cornelia Schmidt
Ein hochsommerliches Prüfungswochenende mit 30 Grad liegt nun hinter uns, es hat allen einiges abverlangt.
Am Morgen des 07. September 2024 trafen sich sechs Verbandsrichter, 8 Teilnehmer, Helfer, Revierkundige Frau Tinnefeld (zukünftige Revierleiterin Gieseler Forst) und Berufsjäger Markus Hauf.
Die Teilnehmer wurden am Morgen begrüßt von Andreas Fuss (Verbandsrichter/Prüfungsleiter) und Cornelia Schmidt, Stellvertretende Hundeobfrau des JGV Rhön-Vogelsberg e. V.
Es wurden zwei Gruppen je vier Hundegespanne, pro Gruppe drei Verbandsrichter und den Revierkundigen eingeteilt. In den Gruppen wurden die Fächer allgemeiner Gehorsam, Nachsuche auf Schalenwild und Nachsuche auf Niederwild (außer Schalenwild) ohne Wasser geprüft.
Was besonders zu erwähnen sowie erfreulich ist, dass sich wieder Hundeführer für das Fach „Nachsuche auf Niederwild (außer Schalenwild) angemeldet haben.
Nach der Kontrolle der Ahnentafel, Impfstatus, Chipnummern und Jagdschein ging es gemeinsam in ein Feldrevier zur Abnahme der Schußfestigkeit, Standruhe und Leinenführigkeit.
Der allgemeine Gehorsam wird leider immer wieder unterschätzt, dies zeigte sich leider bei einem Hundegespann, da sich der Jagdhund der weiteren Prüfung entzog.
Anschließend ging es mit beiden Gruppen in den Giesler Forst für die Abnahme der weiteren Prüfungsfächer. In der Gruppe 1 wurde das Fach „Nachsuche auf Niederwild (a. Schalenwild) ohne Wasser zuerst geprüft, zu dem sich zwei Hundegespanne gemeldet hatten. Trotz Verleitung, da der Wiesenkomplex eingerahmt war von Hochwald, absolvierten die beiden Hundegespanne dies Fach mit Bravour.
Bevor es für die Gruppe 1 weiterging, gab es eine kleine Frühstückspause mit Kaffee, Kuchen, Wurst, Brot und Getränken eingelegt. Dank an Herrn Hauf, er hatte für diesen Tag eine Bierzeltgarnitur mitgebracht, sodass die Gruppe sich stärken konnte, bevor die nächsten Fächer geprüft wurden.
Im Fach „Nachsuche auf Schalenwild“ war es für die Hundegespanne sehr schwierig durch die anhaltende Trockenheit die Schweißfährten zu arbeiten. Durch die gute Nasenleistung der Jagdhunde und Einarbeitung schafften alle Gespanne am Ende der Schweißfährte anzukommen.
Im Fach „Stöberarbeit“ wurde von den Jagdhunden noch einmal alles abverlangt, denn die Hitze nahm zur Mittagszeit zu. Die Hundegespanne, die dieses Fach absolvierten, haben auch trotz den hohen Temperaturen gut gearbeitet.
Alle Teilnehmer der Brauchbarkeitsprüfung trafen sich im Suchenlokal in Bimbach, wo sieben von acht gemeldeten Hundegspannen ihre Prüfungsbescheinigung mit Urkunde entgegennehmen konnten.
Die Prüfungsleitung (Andreas Fuss), sowie die Stellvertretende Hundeobfrau des JGV Rhön-Vogelsberg e. V. (Cornelia Schmidt) möchten sich nochmals bei allen Verbandrichtern, Prüfungsleitung, Hessen-Forst Forstamt Fulda, Revierkundigen und besonders den Helfern bedanken.
Foto: Cornelia Schmidt
Zweite Reihe von links nach rechts:
Verbandsrichter: Markus Hauf, Manfred Schlosser, Andreas Fuss (Prüfungsleiter), Regina Schleicher, Manfred Jonas, Josef Röll
Drei Jagdgebrauchshunde wurden wegen der Hitze nach Hause gebracht, daher sind diese nicht mit auf dem Bild.
Am Sonntag, 08. September 2024 fand die Brauchbarkeitsprüfung in den Fächern: allgemeiner Gehorsam und Stöberarbeit im Revier Marbach/Petersberg (Hessen-Forst) statt. Treffpunkt an diesem Morgen war der Tegut-Parkplatz in Marbach von da aus ging es in das Revier Marbach (Hessen-Forst). Da noch einmal einen Dank an den Revierleiter David Nüchter (Hessen-Forst) und an das Forstamt Fulda.
Hier wurden die Teilnehmer durch den Prüfungsleiter Andreas Fuss und Cornelia Schmidt (stellv. Hundeobmann) im Namen der JGV Rhön-Vogelsberg begrüßt.
Nach der Kontrolle der Ahnentafel, Jagdschein, Impfstatus und Chipnummer wurde das Fach allgemeiner Gehorsam geprüft bevor es zur eigentlichen Stöberarbeit ging. Auch an diesem Morgen begleitete uns die hohen Temperaturen im Verlauf
der Prüfung. Die vier gemeldeten Hundegespanne zeigten trotz der Temperaturen ihre gute Nasenleistung und Finderwille, sodass alle diese Prüfung mit Erfolg erreichten.
Die Prüfungsbescheinigungen mit Urkunden wurden direkt im Revier Marbach (Hessen-Forst) überreicht.
Zum Ausklang verweilten Verbandsrichter, Hundegespanne, Helfer noch zu einem gut organisierten Frühstück zum Abschuss im Revier Marbach (Hessen-Forst).
Zum guten Gelingen der beiden oben genannten Brauchbarkeitsprüfungen möchte sich der JGV Rhön-Vogelsberg e. V. bei allen Beteiligten: Forstamt Fulda (Gieseler-Forst, Revier Marbach, Hessen-Forst), Prüfungsleiter, Verbandsrichter und besonders den Revierkundigen und Helfer recht herzlich bedanken.
Foto: Florian Leidner
Von rechts nach links:
Verbandsrichter u. Prüfungsleiter: Andreas Fuss
Verbandsrichter: Matthias Trapp, Manfred Jonas
Stellvertretende Hundeobfrau JGV Rhön-Vogelsberg e. V.: Cornelia Schmidt
Autorin: Cornelia Schmidt